Irrational Man

Kritik: Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk präsentiert Allen Jahr für Jahr einen neuen Film. "Famos fabulierend, vergnüglich hakenschlagend erzählt, dazu wortwitzige Dialoge, wunderbare Bilder samt beschwingtem Jazz-Soundtrack – was will man von Woody mehr? Damit beschert der Maestro, der am 4. Dezember seinen 80sten feiert, seinen Fans ein originell verpacktes, cineastisches Geschenk in bewährter Allen-Klasse." (Programmkino.de)

Inhalt: Philosophie-Professor Abe Lucas ist der neue Star am Campus. Trotz üppiger Wampe hat der frustrierte Intellektuelle und Gewohnheitstrinker einen ziemlichen Schlag bei den Frauen. Seine verheiratete Kollegin Rita bläst mit teurem Whiskey und gutem Gras zur Affären-Attacke. Als gefährliche Flirt-Konkurrentin entpuppt sich bald die hübsche Studentin Jill, die den Professor mit smarten Sprüchen bezirzt – sehr zum Ärger des alsbald zu Recht höchst eifersüchtigen Freundes. Die Erregung von Abe bleibt indes überschaubar. Die Lebensgeister des Philosophen erwachen erst, als er in einem Restaurant zufällig zum Zeugen eines Gesprächs wird, in dem eine verzweifelte Mutter sich über einen Richter beschwert, der ihr aus niederen Gründen das Sorgerecht für ihre Kinder absprechen will. Er plant, den Juristen zu töten und schmiedet einen perfekten Plan ...