Das Glück der großen Dinge

103 Minuten | FSK 12

Herzzerreißend und gleichzeitig tröstend, intensiv und humorvoll ist die Verfilmung von Henry James‘ Romanklassiker mit einem grandiosen Ensemble: Die Filmemacher haben die Geschichte von der Jahrhundertwende ins heutige New York verlegt und ihr den kalten Sarkasmus genommen.

Rocksängerin Susanna und der charmante Kunsthändler Beale waren einst ein glückliches Ehepaar. Doch Susannas Ruhm ist verblasst und der Reiz ihrer Beziehung auch. Die beiden lassen sich scheiden und beginnen einen erbitterten Sorgerechtsstreit um ihre sechsjährige Tochter Maisie, deren Leben mehr und mehr aus den Fugen gerät. Sie soll zunächst ein halbes Jahr bei ihrer Mutter und danach sechs Monate bei ihrem Vater leben. Für das Kind ändert diese vorläufige Entscheidung jedoch nichts. Der Streit gelangt lediglich auf eine neue Ebene. Die Eltern versuchen, sich gegenseitig auszuspielen und heiraten zu diesem Zweck schnell andere Partner – Susanna den Barkeeper Lincoln und Beale Maisies Nanny Margo. Während Lincoln und Margo dem Kind zumindest ein wenig Geborgenheit und Liebe geben können, drohen Susanna und Beale zwischen aufrichtiger Liebe für ihre Tochter, ihren neuen Partnern und aufreibenden Jobs zu scheitern.
Die kleine Maisie hat derweil längst erkannt, dass sie sich ihren eigenen Weg suchen muss ...

Credits

2012 | USA

WHAT MAISIE KNEW | R:  Scott McGehee & David Siegel | B: Carroll Cartwright & Nancy Doyne nach einer Vorlage von Henry James | K: Giles Nuttgens | D: Julianne Moore (Susanna), Alexander Skarsgård (Lincoln), Onata Aprile (Maisie), Joanna Vanderham (Margo), Steve Coogan (Beale)

Trailer