The Killing of a Sacred Deer

121 Minuten | FSK 16

 

Seien Sie gewarnt: "THE KILLING OF A SACRED DEER nimmt den Zuschauer mit auf einen aufregenden und ziemlich unvorhersehbaren Grenzgang zwischen Wirklichkeit und Albtraum, zwischen Witz und Horror. […] Ein harter und lustiger, kalter und bewegender, sehr verstörender Film." [Literaturspiegel] Yorgos Lanthimos (THE LOBSTER) ist eines von Europas großen Regietalenten, wird oft in einem Atemzug genannt mit Michael Haneke, Roman Polanski und Stanley Kubrick und wurde für das Buch zu diesem Film in Cannes ausgezeichnet.


Auf den ersten Blick scheint alles in bester Ordnung. Stephen Murphy ist ein erfolgreicher Herzchirurg, seine Frau Anna arbeitet als Augenärztin. Gemeinsam leben sie mit ihren Kindern Kim und Bob in einer großzügigen, modernen Villa. Doch dann die erste Irritation: Stephen verabredet sich auffallend oft mit dem 16-jährigen Halbwaisen Martin, macht ihm Geschenke, geht mit ihm essen. Mehr und mehr drängt sich der Junge in das Lebendes Arztes, besucht ihn unangemeldet im Krankenhaus und lädt ihn sogar nach Hause ein – um ihn mit seiner Mutter zu verkuppeln. Und dann erfahren wir auch warum: Martins Vater ist bei einer Operation, die von Stephen geleitet wurde, gestorben. Will der Junge jetzt Rache? Stephen fühlt sich zunehmend von Martin bedroht und weist ihn schroff zurück. Doch dann versagen seinem Sohn Bob plötzlich die Beine, gelähmt muss er ins Krankenhaus. Und damit fängt der Horror für Murphy und seine Familie erst so richtig an ...

 

 

Credits

2017 | Irland, Großbritannien

R: Yorgos Lanthimos | B: Yorgos Lanthimos, Efthymis Filippou | K: Thimios Bakatakis | D: Colin Farrell (Stephen Murpyh), Nicole Kidman (Anna Murphy), Barry Keoghan (Martin), Alicia Silverstone (Mutter von Martin), Raffey Cassidy (Kim Murphy)

 

Trailer