Bohemian Rhapsody

135 Minuten | FSK 6

Bohemian Rhapsody ist das großgedachte Porträt einer noch größeren Band, bei dem zu gleichen Anteilen der legendäre Freddie Mercury wie auch die Musik selbst im Mittelpunkt steht. Trotz seiner Lauflänge von zweieinviertel Stunden ist der Film eine sehr kurzweilige, farbenfrohe Zeitreise mit einem großartigen Hauptdarsteller und Kostümen, die schlicht eine Augenweide sind. Aus dem Überwältigungs-Rock von Queen wird pures Überwältigungs-Kino ... Dafür gab es vier Oscars!

1970 gründen Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon die Band Queen. Schnell feiern die vier Männer erste Erfolge und produzieren bald Hit um Hit. Doch hinter der Fassade der Band sieht es weit weniger gut aus: Freddie Mercury, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heißt und als Sohn einer indischen Familie auf Sansibar geboren wurde, kämpft mit seiner inneren Zerrissenheit und versucht, sich mit seiner Homosexualität zu arrangieren. Schließlich verlässt Mercury Queen, um eine Solokarriere zu starten, muss aber schon bald erkennen, dass er ohne seine Mitstreiter keine Chance hat. Es gelingt ihm noch einmal, seine Bandmitglieder zusammenzutrommeln und beim Live Aid einen der legendärsten Auftritte der Musikgeschichte hinzulegen ...

Credits

2018 | Großbritannien, USA

R: Bryan Singer, Dexter Fletcher
B: Anthony McCarten
K: Newton Thomas Sigel
D: Rami Malek (Freddie Mercury), Gwilym Lee (Brian May), Ben Hardy (Roger Taylor), Lucy Boynton (Mary Austin)

Trailer