Die fabelhafte Welt der Amélie

122 Minuten | FSK 6

»Ein gigantischer Glückskeks – süß und süchtig machend!« (Der Spiegel) »Wer das Gefühl hat, mal wieder ein Märchen in seinem Leben zu brauchen, für den ist dieser Film eine der besten Empfehlungen.« (Elle). Heimweh macht kreativ. Als Jean-Pierre Jeunet in Hollywood drehte, sehnte er sich zurück nach Paris. Nach Menschen, die zu Fuß gehen. Nach Stadtvierteln mit Cafés und Bistros. Als er in seine Wohnung am Montmartre zurückkehrte, war er entschlossen, dieser Welt eine filmische Liebeserklärung zu machen. Der bekennende Kontrollfreak machte passend, was nicht passte, bis seine nostalgische Vision von Paris perfekt war. Doch obwohl er sekündlich surreale Plots, bizarre Gags und hinreißende Details aus seiner Trickkiste zaubert, ist eine entspannte, liebenswürdig-irre Kinoballade entstanden.  Lassen Sie sich einfach wieder einmal verzaubern.

Amélie lebt in ihrer eigenen fabelhaften Welt. Sie hat ein Auge für Details, die anderen entgehen, und einen Blick für magische Momente, die flüchtiger sind als ein Wimpernschlag. Als sie beschließt, als gute Fee in das Leben ihrer Mitmenschen zu treten, schickt sie einen Gartenzwerg auf Weltreise, zaubert jahrzehntelang verschollene Liebesbriefe wieder herbei und wird zum Schutz- und Racheengel in einer Person. Nur wenn es um ihr eigenes Glück geht, steht Amélie sich selbst im Weg – bis ihr ein guter Geist auf die Sprünge hilft ...

Credits

2001 | Frankreich, Deutschland

R: Jean-Pierre Jeunet | B: Guillaume Laurant, Jean-Pierre Jeunet | K: Bruno Delbonnel | D: Audrey Tautou (Amélie Poulain), Mathieu Kassovitz (Nino Quincampoix), Rufus (Raphael Poulain), Yolande Moreau (Madeleine)

Trailer