Lola
Wildes und junges Kino aus Irland, das gegenwärtiger nicht sein könnte. Andrew Legges selbstironisches Spiel mit Zeit und Wahrheit führt das Publikum genüsslich auf wacklige Fährten. Ein stilbewusster und hochgradig romantischer Thriller, der die Nerven kunstvoll kitzelt.
London 1941: Die Schwestern Thom und Mars haben die Maschine LOLA konstruiert, die Radio und Fernseh-Schnipsel aus der Zukunft empfangen kann. Sie hören Kultmusik, bevor sie geschrieben wird, platzieren todsichere Wetten und genießen ihr Leben. Als der Zweite Weltkrieg eskaliert, beschließen die Schwestern, LOLA für einen guten Zweck zu nutzen und fangen militärische Informationen aus der Zukunft ab. Ihre Zeit-Maschine ist ein großer Erfolg im britischen Kampf gegen die Nazis, verändert den Verlauf des Krieges und letztlich auch die Geschichte. Doch LOLA ist nicht unfehlbar...
Credits
LOLA
2022 | Irland
Regie: Andrew Legge
Buch: Alan Maher + John Wallace | Kamera: Oona Menges
Darstellende: Emma Appleton (Thomasina Hanbury), Stefanie Martini (Martha Hanbury), Rory Fleck-Byrne (Lieutenant Sebastian Holloway), Aaron Monaghan (Cobcroft), Shaun Boylan (Reginald Watson), Hugh O'Conor (Enoch), Ayvianna Snow (Rebecca Cavendish), Philip Condron (Aryan)