Juliet, Naked

98 Minuten | FSK 0

JULIET, NAKED ist die romantische und sehr humorvolle, rundum gelungene Leinwandadaption eines Romans von Nick Hornby. Aber nicht nur durch die Tiefe und den Witz ihrer Dialoge punktet die Tragikomödie, sondern bietet auch qualitativ hochwertiges Schauspielerkino.

Vor 25 Jahren hat Folk-Sänger Tucker Crowe das umjubelte Album "Juliet" veröffentlicht und ist kurze Zeit später während einer Konzerttour spurlos verschwunden. Keiner weiß, ob der Musiker überhaupt noch am Leben ist.  Im Herzen von Filmprofessor Duncan ist er das zweifelohne, denn dieser ist geradezu besessen von dem Sänger. Als eines Tages ein an ihn adressiertes Demoband von Tucker Crowe auftaucht, spitzt sich die Situation zu. Unter dem Titel „Juliet, Naked“ enthält es die Songs des Albums rein akustisch aufgenommen. Duncan kann sein Glück kaum fassen. Seiner bodenständigen Freundin Annie reißt allerdings endgültig der Geduldsfaden. "Juliet, Naked ist ein verzweifelter Versuch, eine tote Karriere weiter auszuschlachten“, postet sie auf seinem Forum. Duncan ist außer sich, während der Verriss nicht ohne Folgen bleibt. „Du hast ins Schwarze getroffen. Ich hätte es nicht besser sagen können“, antwortet ihr plötzlich Tucker Crowe höchstpersönlich aus den USA. Eine Internetfreundschaft beginnt, die ihr  Leben durcheinander wirbelt, denn Tucker kommt nach London, um seine Tochter zu besuchen und will Annie treffen ...

Credits

2018 | USA, Großbritannien

R: Jesse Peretz | B: Evgenia Peretz, Jim Taylor, Tamara Jenkins nach der Buchvorlage von Nick Hornby | K: Remi Adefarasin  | D: Chris O'Dowd (Duncan Thomson), Rose Byrne (Annie Platt), Alex Clatworthy (Katie)

Trailer