Das Haus am Meer

107 Minuten | FSK offen

"Ein sehr ergreifender und emotionaler Film" (Corriere della sera) - "Ein hoffnungsvolles, herzliches Porträt von drei Geschwistern, die in ihrem Elternhaus eine unerwartete Erneuerung ihrer Beziehung finden." (Variety) - "Voller Anmut, Emotionen und Intelligenz über das heutige Leben." (Le Monde). Dem mal leichtfüßigen und humorvollen, mal nachdenklichen und dramatischen Familiendrama gelingt es auf sehr sympathische und nachvollziehbare Art, den Flair des Ortes, die Anmut der Darsteller*innen, die Menschlichkeit ihrer Handlungen stimmig zusammenzuführen.
 

Ein Schlaganfall ihres Vaters bringt die drei Kinder des Manns in dessen Villa in einem Küstenort bei Marseille zusammen: die in Paris lebende Theaterschauspielerin Angèle, den frisch entlassenen Professor Joseph und Armand, der seit einer Weile das väterliche Fischrestaurant weiterbetreibt. Die erzwungene Familienzusammenkunft wühlt Vergangenes auf. Der mit dem Älterwerden hadernde Joseph streitet mit seiner viel jüngeren Geliebten Bérangère, die ihn nicht länger bemitleiden will. Der ruhige Armand fühlt sich mit der Verantwortung für den Vater alleingelassen. Und Angèle hat den Heimatort seit zwanzig Jahren nicht besucht, seit ihre kleine Tochter Blanche im Meer vor der Villa ertrank, wofür sie Armand und ihrem Vater mindestens eine Teilschuld gibt. Bald nimmt die Geschichte jedoch eine unerwartete Wende.

Credits

2017 | Frankreich

R: Robert Guédiguian | B: Robert Guédiguian, Serge Valletti | K: Pierre Milon | D: Ariane Ascaride (Angèle Barberini), Jean-Pierre Darroussin (Joseph), Gérard Meylan (Armand), Jacques Boudet (Martin)

Trailer